Mao Asada

Mao Asada

Mao Asada bei der WM 2014

Nation Japan Japan
Geburtstag 25. September 1990
Geburtsort Nagoya
Größe 163 cm
Gewicht 50 kg
Karriere
Disziplin Einzellauf
Trainer Nobuo Satō
Choreograf Lori Nichol,
Tatjana Tarassowa,
Shanetta Folle
Status zurückgetreten
Karriereende 10. April 2017
Medaillenspiegel
Olympische Spiele 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
WM-Medaillen 3 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
VKM-Medaillen 3 × Goldmedaille 2 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
 Olympische Winterspiele
Silber Vancouver 2010 Damen
 Weltmeisterschaften
Silber Tokio 2007 Damen
Gold Göteborg 2008 Damen
Gold Turin 2010 Damen
Bronze London 2013 Damen
Gold Saitama 2014 Damen
Vier-Kontinente-MeisterschaftenVorlage:Medaillen_Wintersport/Wartung/unerkannt
Gold Goyang 2008 Damen
Bronze Vancouver 2009 Damen
Gold Jeonju 2010 Damen
Silber Taipeh 2011 Damen
Silber Colorado Springs 2012 Damen
Gold Osaka 2013 Damen
Persönliche Bestleistungen
 Gesamtpunkte 216.69 WM 2014
 Kür 142.71 Olympia 2014
 Kurzprogramm 78.66 WM 2014
Platzierungen im Eiskunstlauf Grand Prix
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Grand-Prix-Finale 3 2 0
 Grand-Prix-Wettbewerbe 10 4 1
 

Mao Asada (jap. 浅田 真央, Asada Mao; * 25. September 1990 in Nagoya) ist eine ehemalige japanische Eiskunstläuferin, die im Einzellauf startete. Sie ist die Weltmeisterin von 2008, 2010 und 2014.

Mao Asada galt als „Wunderkind“ im Eiskunstlaufen. Mit 12 Jahren versuchte sie das erste Mal bei den Japanischen Meisterschaften einen dreifachen Axel. Asada ist außerdem die erste Frau, die zwei dreifache Axel im selben Programm bei einem ISU-Wettbewerb gestanden hat. Sie erreichte dies beim 2008–2009 Grand Prix of Figure Skating Finale. Sie hat bereits drei Grand-Prix-Finale gewonnen. An den Olympischen Winterspielen 2006 in Turin durfte sie nicht teilnehmen, weil sie mit 14 Jahren am entscheidenden Stichtag zu jung war.[1]

2007 errang Asada bei den Weltmeisterschaften im eigenen Land die Silbermedaille hinter ihrer Mannschaftskollegin Miki Andō. Die bisher erfolgreichste Saison absolvierte sie im Winter 2007/08, als sie die Trophée Eric Bompard gewann und bei den Vier-Kontinente-Meisterschaften und bei Skate Canada jeweils den ersten Platz belegte. Wenig später konnte Asada auch die Welttitelkämpfe 2008 im schwedischen Göteborg für sich entscheiden, als sie durch ihre Kürleistung die nach dem Kurzprogramm führende italienische Europameisterin Carolina Kostner auf Platz zwei verwies. Ähnlich erfolgreich war sie auch 2009/10, als sie ebenfalls Vier-Kontinente-Meisterin und Weltmeisterin wurde sowie hinter Kim Yu-na die Silbermedaille bei den Olympischen Winterspielen holte. Asada ist sechsfache japanische Meisterin (2006–2009, 2011–2012).

Ihre Schwester Mai war ebenfalls Eiskunstläuferin, die bei Juniorenweltmeisterschaften zwei Mal den vierten Rang belegen konnte.

  1. Asada, with two triple axels, not going to Olympics (Memento vom 16. Dezember 2008 im Internet Archive)

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