Marpingen

Wappen Deutschlandkarte
Marpingen
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Marpingen hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 49° 27′ N, 7° 3′ OKoordinaten: 49° 27′ N, 7° 3′ O
Bundesland: Saarland
Landkreis: St. Wendel
Höhe: 301 m ü. NHN
Fläche: 39,83 km2
Einwohner: 10.315 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 259 Einwohner je km2
Postleitzahl: 66646
Vorwahlen: 06827, 06853
Kfz-Kennzeichen: WND
Gemeindeschlüssel: 10 0 46 112
Gemeindegliederung: 4 Ortsteile
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Urexweilerstr. 11
66646 Marpingen
Website: marpingen.de
Bürgermeister: Volker Weber (SPD)
Lage der Gemeinde Marpingen im Landkreis St. Wendel
KarteNonnweilerNohfeldenFreisenTholeyOberthal (Saar)MarpingenNambornSt. WendelRheinland-PfalzLandkreis Merzig-WadernLandkreis SaarlouisLandkreis Neunkirchen
Karte
Blick vom Schaumberg auf Marpingen

Marpingen (im örtlichen Dialekt Määbinge bzw. Maarbinge[2]) ist eine Gemeinde im Norden des Saarlandes. Sie liegt im Südwesten des Landkreises St. Wendel. Die Gemeinde entstand 1974 nach einer Gebietsreform durch die Verschmelzung der vormals selbstständigen Gemeinden Marpingen, Urexweiler, Alsweiler und Berschweiler. Nationale Bekanntheit erlangte der Ort im späten 19. Jahrhundert, als angebliche Marienerscheinungen im Ort und einem nahen Wald zu einem großen Pilgeransturm und in der Folge zu einem Militäreinsatz der Preußischen Armee zur Unterdrückung eines vermeintlichen Volksaufstandes führten[3].

  1. Saarland.de – Amtliche Einwohnerzahlen Stand 31. Dezember 2023, basierend auf dem Zensus 2022 (Hilfe dazu).
  2. Geoplatt (Memento vom 13. November 2007 im Internet Archive)
  3. FOCUS Online: Mit blankem Bajonett gegen betende Pilger. In: FOCUS Online. (focus.de [abgerufen am 21. November 2016]).

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