Maschinenfabrik Esslingen 4420 und 4421

Maschinenfabrik Esslingen Otto-Scharf-Grube A und B
ME 4420/4421 bei Bergfahrt auf Otto-Scharf-Grube
ME 4420/4421 bei Bergfahrt auf Otto-Scharf-Grube
ME 4420/4421 bei Bergfahrt auf Otto-Scharf-Grube
Nummerierung: Grube Otto-Scharf A und B
Anzahl: 2
Hersteller: mech.:
  • ME
    Fabriknummern 4420–4421
    elektrisch:
  • BBC
    Fabriknummern 5227–5228
Baujahr(e): 1939
Ausmusterung: verschollen nach dem Zweiten Weltkrieg
Achsformel: 2’zzzz2’
Spurweite: 1435 mm (Normalspur)
Länge: 14.100 mm
Drehgestellachsstand: 2000 mm
Gesamtradstand: 11.450 mm
Dienstmasse: 90 t
Radsatzfahrmasse: 24 t
Höchstgeschwindigkeit: 12 km/h
Dauerleistung: 4 × 245 kW
Anfahrzugkraft: 480 kN
Laufraddurchmesser: 1000 mm
Raddurchmesser: 1000 mm
Stromsystem: 1200 V =
Stromübertragung: Oberleitung
Anzahl der Fahrmotoren: 4
Bremse: Druckluftbremse, Widerstandsbremse, Bandbremse
Kupplungstyp: Behelfskupplung ähnlich Rangierkupplung

Die Tagebaulokomotiven Maschinenfabrik Esslingen 4420 und 4421 der Riebeckschen Montanwerke wurden von der Maschinenfabrik Esslingen 1939 als Industrielokomotiven mit Zahnradantrieb gebaut. Sie wurden als reine Berglokomotiven für den Kohletransport der Grube Otto-Scharf bei Köttichau verwendet. Die mit Gleichstrom mit einer Spannung von 1200 Volt betriebenen Elektrolokomotiven waren seinerzeit die stärksten Zahnradlokomotiven der Welt. Sie sind während des Zweiten Weltkrieges gefahren und sind danach verschollen.


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