Maschinenfabrik Esslingen Otto-Scharf-Grube A und B | |
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ME 4420/4421 bei Bergfahrt auf Otto-Scharf-Grube
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Nummerierung: | Grube Otto-Scharf A und B |
Anzahl: | 2 |
Hersteller: | mech.: |
Baujahr(e): | 1939 |
Ausmusterung: | verschollen nach dem Zweiten Weltkrieg |
Achsformel: | 2’zzzz2’ |
Spurweite: | 1435 mm (Normalspur) |
Länge: | 14.100 mm |
Drehgestellachsstand: | 2000 mm |
Gesamtradstand: | 11.450 mm |
Dienstmasse: | 90 t |
Radsatzfahrmasse: | 24 t |
Höchstgeschwindigkeit: | 12 km/h |
Dauerleistung: | 4 × 245 kW |
Anfahrzugkraft: | 480 kN |
Laufraddurchmesser: | 1000 mm |
Raddurchmesser: | 1000 mm |
Stromsystem: | 1200 V = |
Stromübertragung: | Oberleitung |
Anzahl der Fahrmotoren: | 4 |
Bremse: | Druckluftbremse, Widerstandsbremse, Bandbremse |
Kupplungstyp: | Behelfskupplung ähnlich Rangierkupplung |
Die Tagebaulokomotiven Maschinenfabrik Esslingen 4420 und 4421 der Riebeckschen Montanwerke wurden von der Maschinenfabrik Esslingen 1939 als Industrielokomotiven mit Zahnradantrieb gebaut. Sie wurden als reine Berglokomotiven für den Kohletransport der Grube Otto-Scharf bei Köttichau verwendet. Die mit Gleichstrom mit einer Spannung von 1200 Volt betriebenen Elektrolokomotiven waren seinerzeit die stärksten Zahnradlokomotiven der Welt. Sie sind während des Zweiten Weltkrieges gefahren und sind danach verschollen.