Medienkorrespondenz
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Beschreibung | Deutsche Zeitschrift für Medienpolitik, Hörfunk und Fernsehen |
Fachgebiet | Medienpolitik, Hörfunk, Fernsehen |
Sprache | Deutsch |
Verlag | dreipunktdrei mediengesellschaft mbH (Deutschland) |
Hauptsitz | Bonn |
Erstausgabe | 2. Dezember 1953 |
Einstellung | 31. Dezember 2021 |
Erscheinungsweise | 14-täglich freitags |
Verkaufte Auflage | 800 Exemplare |
(Mediadaten für 2016[1]) | |
Chefredakteur | Dieter Anschlag |
Weblink | www.medienkorrespondenz.de |
ZDB | 2805998-0 |
Die Medienkorrespondenz (MK; früher: Funkkorrespondenz) war eine seit 1953 erscheinende deutsche Medienfachzeitschrift. Sie trug bis Ende 2014 den Namen Funkkorrespondenz und erschien wöchentlich. Anfang Januar 2015 wurde sie in Medienkorrespondenz umbenannt; seither erschien die Zeitschrift 14-täglich. Sie wurde zum Jahresende 2021 eingestellt.
In der Medienkorrespondenz waren Artikel und Meldungen über Medienpolitik und Rundfunkanstalten enthalten, ferner Kritiken und Nachrichten über Hörfunk- und Fernsehsendungen. Die Zeitschrift richtete sich nach eigenen Angaben an Intendanten, Programmdirektoren, Produzenten in Fernsehen und Hörfunk, an Medienjournalisten, Medien- und Kommunikationswissenschaftler, an Studenten aus diesem Bereich und an allgemein Medieninteressierte. Die Zeitschrift war ausschließlich per Abonnement erhältlich. Ausgewählte Artikel der Medienkorrespondenz wurden auch auf ihrer Internetpräsenz veröffentlicht.
Nach der Einstellung erscheint seit 2022 stattdessen wöchentlich der digitale KNA Mediendienst, der von der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) herausgegeben wird.[2]