Meissener Porzellan

Staatliche Porzellan-Manufaktur Meissen GmbH

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Rechtsform GmbH
Gründung 1710
Sitz Meißen, Deutschland Deutschland
Leitung Tillmann Blaschke[1]
Mitarbeiterzahl 450 (2021)[1]
+40 Auszubildende
Umsatz 36,7 Mio. Euro (2019)[1]
-Restrukturierung-[2]
26,8 Mio. Euro (2020)[3]
29,6 Mio. Euro (2021)[4]
32,5 Mio. Euro (2022)[5]
Website www.meissen.com

Meissener Porzellan wurde 1708 als erstes europäisches Porzellan auf Geheiß des sächsischen Kurfürsten Augusts des Starken entwickelt.[6] 1710 erfolgte die Gründung der „Königlich-Polnischen und Kurfürstlich-Sächsischen Porzellan-Manufaktur“.[7] Bei den kobaltblauen „gekreuzten Schwertern“ handelt es sich um die „älteste, noch in ständiger Benutzung stehende Luxusmarke der Welt“.[8] Erste Fertigungsstätte des Meissener Porzellans wurde die Meißner Albrechtsburg.[6]

Seit 1864 wird das Meissener Porzellan in der zu diesem Zweck erbauten Manufaktur im sächsischen Meißen hergestellt.[9] Das Produktportfolio umfasst Porzellane aus den Kategorien Tisch & Tafel, Figuren, Fine Art, Schmuck und Home Deco.[10] Die Fertigung wird Besuchern in einer Erlebniswelt nähergebracht.[11]

Der seit den 1990er Jahren stark rückläufige europäische Porzellanmarkt und aktuelle Herausforderungen wie die jüngsten Auswirkungen der Corona-Pandemie und des Krieges in der Ukraine beeinflussten zuletzt die Unternehmensentwicklung negativ.[12][13][14]

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  6. a b Die gekreuzten Schwerter. In: Deutsches Patent- und Markenamt (DPMA). 2. Februar 2023, abgerufen am 27. März 2024.
  7. Weißes Gold aus Meißen: Wie Porzellan europäisch wurde | Barnebys Magazin. In: Barnebys. 22. Februar 2018, abgerufen am 27. März 2024.
  8. Torsten Bremer: Drei Jahrhunderte im Zeichen der Blauen Schwerter. In: Die Welt. 23. November 2001, abgerufen am 27. März 2024.
  9. Der Weg zum Meissener Porzellan. In: Schlösserland Sachsen. Abgerufen am 27. März 2024.
  10. MEISSEN. 2024, abgerufen am 24. Januar 2024.
  11. Plane deinen Besuch in der Erlebniswelt HAUS MEISSEN. In: Erlebniswelt MEISSEN. Abgerufen am 27. März 2024.
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