Memorial Gusen

Memorial Crematorium KZ Gusen

Das Memorial Gusen in Gusen (Gemeinde Langenstein) im unteren Mühlviertel, unweit Mauthausen an der Donau, zählt zu den bedeutendsten Memorialbauten in Österreich. Es wurde in den Jahren 1961 bis 1965 nach dem Entwurf der bekannten Mailänder Architektengruppe BBPR über den erhaltenen gebliebenen Resten des Krematoriums des Konzentrationslagers Gusen auf private Initiative von Überlebenden der Konzentrationslager Gusen I, II und III aus Italien, Frankreich und Belgien aus Spendenmitteln errichtet.[1] Die Ausführung wurde vom österreichischen Architekten Wilhelm Schütte betreut.[2]

  1. Ermete Sordo, Roger Heim: Appel pour l'érection d'un monument du souvenir au camp de Gusen (Memento des Originals vom 31. März 2019 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/campmauthausen.org. In: Amicale des déportés, familles et amis de Mauthausen (Hrsg.): Bulletin d'Amicale de Mauthausen. Numéro 102. Oktober 1962, S. 1–2, online auf campmauthausen.org (französisch).
  2. Entwurfsskizze von BBPR zum Gebäude und Hinweis auf Wilhelm Schütte: mauthausen memorial – KZ Gedenkstätte Gusen. Punkt Zeitleiste. 1965, 8. August: Einweihung Memorial de Gusen, weiterführender Beitrag.

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