Menschen untereinander ist ein deutsches Sozialdrama von Gerhard Lamprecht aus dem Jahr 1926. Er entstand nach einem Drehbuch, das Lamprecht mit Luise Heilborn-Körbitz und Eduard Rothauser verfasst hatte, realisierte und in eigener Gesellschaft gemeinsam mit der National-Film A.G. Berlin produzierte. Aufnahmeleiter war Ernst Körner. Die Filmbauten entwarf Otto Moldenhauer, die Photographie besorgte Karl Hasselmann.[1]
„Menschen untereinander“ zählt zu den Milieustudien, die Lamprecht in den 1920er Jahren an Originalschauplätzen und teils mit Laiendarstellern in Berlin gedreht hat[2]; weil sie durch die Zeichnungen des Berliner Malers und Photographen Heinrich Zille angeregt und durch seine Beratung[3] gefördert worden waren, nannte man sie bald auch „Zille-Filme“.[4] Das Genre verfiel bald einem modischen Kommerz.[5]