Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 52° 17′ N, 8° 55′ O | |
Bundesland: | Nordrhein-Westfalen | |
Regierungsbezirk: | Detmold | |
Kreis: | Minden-Lübbecke | |
Höhe: | 42 m ü. NHN | |
Fläche: | 101,12 km2 | |
Einwohner: | 83.100 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 822 Einwohner je km2 | |
Postleitzahlen: | 32423, 32425, 32427, 32429 | |
Vorwahlen: | 0571, 05734, 05704 | |
Kfz-Kennzeichen: | MI | |
Gemeindeschlüssel: | 05 7 70 024 | |
LOCODE: | DE MID | |
Stadtgliederung: | 19 Stadtbezirke | |
Adresse der Stadtverwaltung: |
Kleiner Domhof 17 32423 Minden | |
Website: | www.minden.de | |
Bürgermeister: | Michael Jäcke (SPD) | |
Lage der Stadt Minden im Kreis Minden-Lübbecke | ||
Minden große, kreisangehörige Stadt im Nordosten des Landes Nordrhein-Westfalen und Verwaltungssitz des ostwestfälischen Kreises Minden-Lübbecke im Regierungsbezirk Detmold. Mit 83.100 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2023) ist sie die viertgrößte Stadt der Region Ostwestfalen-Lippe. Die Mittelstadt liegt an der Weser und bildet das historische und politische Zentrum des Mindener Landes.
ist eineMinden wurde um das Jahr 800 gegründet. Die Stadt war bis zum Westfälischen Frieden Bischofssitz des Bistums Minden und Hauptstadt des Hochstifts Minden, kam danach unter brandenburgische Verwaltung und wurde zur Festungsstadt ausgebaut. In preußischer Zeit war Minden Verwaltungssitz des Fürstentums Minden sowie ab 1719 von Minden-Ravensberg. 1816 wurde Minden Verwaltungssitz für den gleichnamigen Regierungsbezirk Minden.
Heute ist Minden durch sein Wasserstraßenkreuz bekannt, an dem sich Mittellandkanal und Weser in einem Bauwerk kreuzen. In der Stadt finden sich zahlreiche Bauten der Weserrenaissance sowie der Mindener Dom, der als ein wichtiges architektonisches Wahrzeichen gilt.