Miracle on Ice

Miracle on Ice (englisch für „Wunder auf dem Eis“) wird weltweit, besonders aber in den Vereinigten Staaten, verwendet als allgemeine Bezeichnung für den unerwarteten Sieg der US-amerikanischen Eishockeynationalmannschaft am 22. Februar 1980 über die zu der Zeit als unschlagbar geltende sowjetische Eishockeynationalmannschaft, sowie den anschließenden Gewinn der Goldmedaille im Eishockeyturnier der Olympischen Winterspiele 1980, welches im heimischen Lake Placid stattfand. Wenige Wochen zuvor, zu Weihnachten 1979, hatte die sowjetische Intervention in Afghanistan begonnen und die Stimmung entsprechend beeinflusst. In der allgemeinen Wahrnehmung wird dieses Turnier reduziert auf den 4:3-Sieg der US-amerikanischen College-Amateure über die Staatsamateur-Mannschaft der Sowjetunion, die ihre Vorrunden-Gruppe mit einem durchschnittlichen Spielergebnis von 10:2 beherrscht hatte. Zwei Tage später besiegten die USA Finnland mit 4:2, was in Verbindung mit dem Vorrunden-Unentschieden gegen Schweden für den Sieg in der Finalrunde ausreichte, zumal gleichzeitig Schweden gegen die UdSSR 2:9 verlor.


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