Monique Bosco

Monique Bosco (geboren als Monika Boscovitz oder Boscowitz am 8. Juni 1927 in Wien; gestorben am 17. Mai 2007 in Montreal, Kanada) war eine franko-kanadische Dichterin, Schriftstellerin, Journalistin und Hochschullehrerin österreichischer Herkunft. Sie gilt als „Wegbereiterin der Moderne in der Literatur des Québec“[1] und als einzige jüdische Schriftstellerin österreichischer Geburt, die im Québec ein literarisches Werk in französischer Sprache schuf[2].

  1. Gouvernement du Québec (Hg.): Prix du Québec - Prix Athanase David, récipendiaire
  2. Völkl, Yvonne: Die austro-kanadische Schriftstellerin Monique Bosco und ihr Erstlingswerk. Narrative Rekonstruktion als Sinnstiftung. In: Nicole Perry, Marc-Oliver Schuster (Hrsg.): Vergessene Stimmen, nationale Mythen Literarische Beziehungen zwischen Österreich und Kanada. Innsbruck University Press, Innsbruck 2019, S. 89.

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