Moritz Lindau (geboren 21. Januar 1877 in Bebra; gestorben nach dem 3. Mai 1942, Todesdatum und -ort unbekannt, vermutlich im Ghetto Zamość[1]) war ein deutscher Kaufmann. Er betrieb in Bochum ein stadtbekanntes Bettengeschäft und engagierte sich im Radsport. Weil er Jude war, wurde er zur Zeit des Nationalsozialismus im April 1942 mit seiner Frau Alma deportiert und im Zuge des Holocaust ermordet.