DD-AR / DDZ / NID | |
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![]() Sechsteiliger DDZ
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Nummerierung: | 7701–7750 (Triebwagen) |
Anzahl: | 50 |
Hersteller: | Talbot, De Dietrich, ADtranz, SIG |
Baujahr(e): | Doppelstockwagen: 1991–1994 Triebwagen: 1996–1998 Modernisierung: 2010–2014 |
Achsformel: | Bo’Bo’Bo’+2’2’+2’2’{+2’2’+2’2’}+2’2’ |
Spurweite: | 1435 mm (Normalspur) |
Länge über Kupplung: | 21 390 mm (Triebwagen) 101,8 m (Vierteiler) 154 m (Sechsteiler) |
Breite: | 2 780 mm |
Leermasse: | 76 t (Triebwagen) 213 t (Vierteiler) 323 t (Sechsteiler)[1] |
Höchstgeschwindigkeit: | 140 km/h |
Dauerleistung: | 1970 kW |
Beschleunigung: | 1 m/s² beim Anfahren |
Stromsystem: | 1,5 kV = |
Sitzplätze: | vierteiliger DDZ: 373 (67+269+37; 1.+ 2. Klasse + Klappsitze) sechsteiliger DDZ: 607 (106+439+62) |
Die DDZ oder Dubbeldekker Zonering sind aus vier oder sechs Wagen bestehende Doppelstockzüge der niederländischen Bahngesellschaft Nederlandse Spoorwegen (NS). Sie werden aus einem sechsachsigen Triebwagen des Typs mDDM und bereits zuvor gelieferten Doppelstockwagen der Serien DDM-2 und DDM-3 gebildet. Nach ihrer Auslieferung 1996 wurden die Züge zunächst mit der Bezeichnung Dubbeldeks-AggloRegiomaterieel (DD-AR) als Stoptrein im Regional- und Vorortverkehr eingesetzt. Ab 2010 wurden die Züge unter dem Namen Nieuwe Intercity Dubbeldekker (NID) für den Intercity-Verkehr umfassend modernisiert. Der Innenraum wurde dabei für unterschiedliche Zielgruppen in separate Bereiche gegliedert, etwa in Ruhezonen für Einzelreisende oder Sitzbankbereiche für Gruppen (sogenanntes Zonering).