Nachal Sorek Wadi Surar | ||
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Daten | ||
Lage | Westjordanland, Israel | |
Flusssystem | Nachal Sorek | |
Quelle | südlich Ramallah 31° 53′ 0″ N, 35° 11′ 16″ O | |
Mündung | bei Palmachim (südlich Tel Aviv) ins MittelmeerKoordinaten: 31° 56′ 31″ N, 34° 42′ 26″ O 31° 56′ 31″ N, 34° 42′ 26″ O
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Durchflossene Stauseen | Beit-Zayit-Stausee | |
Großstädte | Jerusalem | |
Mittelstädte | Bet Schemesch |
Der Nachal Sorek (hebräisch נַחַל שׂוֹרֵק Nachal Sōreq, auch Nahal Sorek oder Nahal Soreq transkribiert), auch Wadi aṣ-Ṣurar (arabisch وادي الصرار, DMG Wādī aṣ-Ṣurār), ist ein Fluss in Israel. Er wird bereits im Alten Testament als Wohnort der Philisterin Delila (Ri 16,4) erwähnt. Der Name bezieht sich vermutlich auf besonders beliebte, rote Trauben (vgl. soreqāh in Gen 49,11 und soreq in Jes 5,2 und Jer 2,21), die in diesem Tal wuchsen. Der hebräische Name blieb auch im arabischen Ortsnamen Khirbet Sūrêq erhalten. Am Fluss gelegen ist das 1955 errichtete Soreq Nuclear Research Center und die 2013 in Betrieb genommene Sorek-Entsalzungsanlage.