Nachzeitigkeit bedeutet in der Grammatik, dass die Handlung, die in einer untergeordneten Konstruktion geschildert wird, nach der in der übergeordneten Konstruktion geschilderten Handlung stattfindet.
Die Nachzeitigkeit gehört neben der Gleichzeitigkeit und der Vorzeitigkeit zu den Zeitverhältnissen (vgl. auch Consecutio temporum). Ihr Gebrauch in einer Sprache hängt vom zeitlichen Bezug der Handlung ab.