Nakurusee | ||
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Geographische Lage | Ostafrika, ![]() | |
Zuflüsse | Njoro, Nderit, Makalia, Lamudhiak | |
Abfluss | keine | |
Orte am Ufer | Nakuru | |
Daten | ||
Koordinaten | 0° 22′ 0″ S, 36° 5′ 0″ O | |
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Höhe über Meeresspiegel | 1760 m | |
Fläche | 40 km² | |
Maximale Tiefe | 4,5 m | |
Mittlere Tiefe | 2,3 m | |
Besonderheiten |
Sodasee, berühmt für Flamingos | |
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Flamingos am Nakurusee |
Der Nakurusee (englisch: Lake Nakuru) liegt im Lake-Nakuru-Nationalpark in Kenia und gilt weltweit als ein einmaliges Naturschauspiel. Der bis zu vier Meter tiefe abflusslose See, einer der alkalischen Sodaseen im östlichen Ostafrikanischen Grabenbruch, dem Rift Valley, ist besonders wegen seiner zahlreichen Flamingos weltberühmt. Die zeitweise bis zu zwei Millionen Flamingos ernähren sich von Blaualgen (Spirulina) oder von Kleinkrebsen, wodurch die eigentlich weißen Tiere erst ihre rosa Farbe erhalten. Schon von weitem kann man ein rosa Band erkennen, das sich am Seeufer meist um den ganzen See herumzieht. Bei Futtermangel ziehen die Flamingos an einen der anderen Sodaseen wie den Bogoriasee oder den Elmenteitasee.
Der See gehört seit 2011 als Teil des „Kenianischen Seensystems im Great Rift Valley“ zum UNESCO-Weltnaturerbe.[1]