Naturgarten

Der Naturnahe Garten, Ökogarten oder Naturgarten hat einen integrativen Ansatz zwischen Mensch und Natur. Im Naturgarten werden heimische Wildtiere und Wildpflanzen (Fauna und Flora) besonders gefördert. Die Gestaltung orientiert sich an den Vorbildern der Natur. Das Bild des Naturgartens gleicht meistens einem natürlich gewachsenen Raum, die jedoch von Menschenhand geplante, angelegte und gepflegte Räume sind. Bei jüngeren Entwürfen sind zunehmend auch formale Elemente vorhanden.[1] Bei der Bepflanzung werden einheimische Arten bevorzugt, die langlebig sind und wenig Pflege benötigen (Nachhaltige Pflanzungen und Ansaaten).

Naturgarten in Frankreich

Diese Gartenräume werden geschaffen, um in Siedlungsräumen einen Beitrag zum Naturschutz und zur Erholung des Menschen zu leisten. Es gibt auch pädagogisch motivierte Naturgärten, um dem Menschen die Natur näherzubringen. Im Naturgarten wird die nachhaltige Bauweise und Bewirtschaftung angestrebt. Die Kriterien des Naturgartens sind weniger formaler Art, sondern ein Ausdruck einer gärtnerischen Auseinandersetzung mit der Natur.

  1. Vgl.: Stefan Hartmann: Trendige Materialien., in: Bioterra (Hrsg.): Naturgarten Spezial. Vom Traum zum Lebenstraum. Planung - Gestaltung - Pflege. Zürich 2010.

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