Neonfarbe

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Neonfarbe (auch Tagesleuchtfarbe, Tageslicht-Fluoreszenzfarbe, Schockfarbe, Signalfarbe, Warnfarbe) ist eine Bezeichnung für Farben und Farbmittel von hoher Leuchtkraft. Der Begriff wurde Ende der 1960er Jahre eingeführt („neonfarben“, „neonleuchtend“),[1][2] abgeleitet von den damals aufkommenden Leuchtstoffröhren, umgangssprachlich auch ‚Neonröhren‘ genannt, und ihrer für damalige Verhältnisse besonders hohen Leuchtdichte und den Buntfarben, die damit möglich waren.[3][4]

  1. Hilde Klaus: Beobachtungen zu den Modefarbenwörtern in der deutschen Gegenwartssprache. In: Zeitschrift für germanistische Linguistik. Band 17, Heft 1, Walter de Gruyter, Oktober 2009, ISSN 0301-3294, doi:10.1515/zfgl.1989.17.1.22, S. 40, eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche.
  2. Ian "Salmon Season" Golding: The Origin of Neon Colors. In: Somethingawful.com. 28. Juni 2009, abgerufen am 16. September 2013 (englisch).
  3. vergl. Leuchtschriften. Vom Himmelsbuch zur Lichtinstallation. In: Christina Lechtermann, Haiko Wandhoff: Licht, Glanz, Blendung: Beiträge zu einer Kulturgeschichte des Leuchtenden. (= Publikationen zur Zeitschrift für Germanistik: Neue Folge. Band 18). Verlag Peter Lang, 2008, ISBN 978-3-03911-309-5, S. 86 f (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche)
  4. Was haben Neonfarben mit Neon zu tun? In: Iris Hammelmann: Alltagsphänomene: unglaublich aber wahr. Compact Verlag, 2008, ISBN 978-3-8174-6411-1, S. 247 Sp- 2 f. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche)

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