Elbtunnel | ||
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Südportal des Tunnels
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Nutzung | Straßentunnel | |
Verkehrsverbindung | A 7 | |
Ort | Hamburg | |
Länge | 3325 m | |
Anzahl der Röhren | 4 | |
Querschnitt | Rechteckprofil | |
Fahrzeuge pro Tag | 113300 | |
Bau | ||
Baubeginn | 19. Juni 1968 | |
Fertigstellung | 26. Dezember 1974 | |
Betrieb | ||
Betreiber | Die Autobahn GmbH des Bundes, Niederlassung Nord, Tunnelbetrieb-Kompetenzzentrum | |
Maut | keine | |
Freigabe | 10. Januar 1975 | |
Lagekarte | ||
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Koordinaten | ||
Nordportal | 53° 33′ 15″ N, 9° 53′ 51″ O | |
Südportal | 53° 32′ 14,4″ N, 9° 55′ 44,1″ O | |
Südportal 4. Röhre | 53° 32′ 7,7″ N, 9° 55′ 51,1″ O |
Der Neue Elbtunnel ist ein Autobahntunnel in Hamburg, der die Elbe im Hafengebiet in Nord-Süd-Richtung kreuzt. Der Tunnel führt die Bundesautobahn 7 auf bis zu acht Fahrstreifen in vier Tunnelröhren und nimmt eine Schlüsselfunktion im internationalen Reise- und Güterverkehr ein. Der Tunnel ist einer der längsten vierröhrigen Unterwasserstraßentunnel weltweit und der fünftlängste Straßentunnel in Deutschland.
Erste Planungen einer „Elbhochbrücke“[1] im Reichsautobahn-Bau[2] gehen auf die Jahre 1934–1937 zurück.[3] Als Vorbild diente die damals längste Hängebrücke, die George Washington Bridge in den USA. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Autobahn-Trassenplanung im Westteil Hamburgs weitgehend übernommen, jedoch die Elbe stattdessen untertunnelt. Der in der Nähe liegende Alte Elbtunnel von 1911[4] dient nur dem innerstädtischen Verkehr.