Basisdaten | |
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Titel: | Sozialgesetzbuch Neuntes Buch – Rehabilitation und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen – |
Kurztitel: | Neuntes Buch Sozialgesetzbuch |
Abkürzung: | SGB IX |
Art: | Bundesgesetz |
Geltungsbereich: | Bundesrepublik Deutschland |
Rechtsmaterie: | Sozialrecht |
Fundstellennachweis: | 860-9-3 |
Ursprüngliche Fassung vom: | 19. Juni 2001 (BGBl. I S. 1046, 1047) |
Inkrafttreten am: | 1. Juli 2001 |
Letzte Neufassung vom: | Art. 1 G vom 23. Dezember 2016 (BGBl. I S. 3234) |
Inkrafttreten der Neufassung am: |
überwiegend 1. Januar 2018 (Art. 26 G vom 23. Dezember 2016) |
Letzte Änderung durch: | Art. 4 G vom 20. Dezember 2022 (BGBl. I S. 2560, 2590) |
Inkrafttreten der letzten Änderung: |
1. Januar 2025 (Art. 15 G vom 20. Dezember 2022) |
GESTA: | E023 |
Weblink: | Text des Gesetzes |
Bitte den Hinweis zur geltenden Gesetzesfassung beachten. |
Das Neunte Buch Sozialgesetzbuch (SGB IX) enthält die Vorschriften zur Rehabilitation und Teilhabe von Menschen mit Behinderung in Deutschland. Mit dem SGB IX wurden das Rehabilitationsrecht und das Schwerbehindertenrecht in das Sozialgesetzbuch eingeordnet. Es löste das Gesetz über die Angleichung der Leistungen zur Rehabilitation (RehaAnglG) vom 7. August 1974 ab.
Das Gesetz trat überwiegend am 1. Juli 2001 in Kraft. Seitdem wurde das Gesetz häufig geändert. Beginnend ab 1. Januar 2018 trat im Zuge der zweiten Stufe des Bundesteilhabegesetzes eine komplette Neufassung des SGB IX stufenweise in Kraft.[1] Kernstück der Reform bildete die Integration der bisher im sechsten Kapitel des SGB XII als Sozialhilfeleistung geregelte Eingliederungshilfe ins SGB IX.