Niki de Saint Phalle

Niki de Saint Phalle im Stedelijk Museum, Amsterdam, 23. August 1967

Niki de Saint Phalle (Aussprache [də sɛ̃ ˈfal], eigentlich Catherine Marie-Agnès Fal de Saint Phalle, * 29. Oktober 1930 in Neuilly-sur-Seine bei Paris; † 21. Mai 2002 in San Diego[1]) war eine französisch-schweizerische Malerin und international bekannte Bildhauerin der Moderne.

Einer breiten Öffentlichkeit wurde sie als Künstlerin vor allem durch ihre „Nana“-Figuren bekannt, die ab 1965 entstanden und 1966 sowie 1968 während der 4. documenta im und vor dem Staatstheater Kassel[2] sowie 1974 in Hannover am Leibnizufer aufgestellt wurden, wo sie heute Teil der Skulpturenmeile sind. Ihre Schenkung von Werken ihres Ehemannes Jean Tinguely ermöglichte nach seinem Tod den Bau des Museums Tinguely in Basel.

  1. Delia Gaze: Concise Dictionary of Women Artists. Hrsg.: Taylor & Francis. Fitzroy Dearborn Publ, 2001, ISBN 978-1-57958-335-4, S. 596 (englisch, books.google.de [abgerufen am 13. Dezember 2016]).
  2. Künstlerin Niki de Saint Phalle: Im Bauch der Urmutter. In: Frankfurter Neue Presse. 6. November 2018, abgerufen am 22. August 2023.

From Wikipedia, the free encyclopedia · View on Wikipedia

Developed by Nelliwinne