Nikitas Stamatelopoulos

Nikitas, Lithographie von Karl Krazeisen

Nikitas Stamatelopoulos (griechisch Νικήτας Σταματελόπουλος, Kampfname Nikitaras (Νικηταράς), * 1781[1][2] in Leondari, Arkadien[1][2] oder 1782[3][4] in Tourkoleka, Arkadien[5][3]; † 25. September 1849 in Piräus, Attika) war ein griechischer Freiheitskämpfer und Neffe von Theodoros Kolokotronis.

Er war ein bedeutender Partisanenführer innerhalb der Griechischen Revolution und war an wichtigen Kriegszügen beteiligt. Nikitaras begann seine militärische Laufbahn unter der Führung seines Onkels Theodoros Kolokotronis, indem er zunächst in der griechischen Miliz auf den Ionischen Inseln diente. Später schloss er sich dem Aufstand an, um für die Unabhängigkeit Griechenlands zu kämpfen, insbesondere in Mittelgriechenland.[1][2][6]

Durch seine militärischen Leistungen bei wichtigen Schlachten der Revolution, erhielt er den SpitznamenTürkenfresser“ (Τουρκοφάγος ‚Tourkophagos‘).[7][2]

  1. a b c Filippos Mazarakis-Aenian: Das neue Hellas. Griechen und Bayern zur Zeit Ludwigs I. In: Rheinhold Baumstark (Hrsg.): Katalog zur Ausstellung des Bayerischen Nationalmuseums München. Band 82. München 1999, S. 268 f.
  2. a b c d Greek Revolution 1821. 4. Februar 2005, abgerufen am 10. April 2024 (englisch).
  3. a b Νικήτας Σταματελόπουλος: Η ζωή και τα κατορθώματα του θρυλικού «Τουρκοφάγου». [Nikitas Stamatelopoulos: Das Leben und die Heldentaten des legendären "Turkophagos"]. In: San Simera. Abgerufen am 14. Juli 2024 (griechisch).
  4. Νικήτας Σταματελόπουλος(Νικηταράς). Nikitas Stamatelopoulos(Nikitaras). In: Region Peloponnes. 2. April 2021, abgerufen am 11. Januar 2025 (griechisch).
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  6. Νικήτας Σταματελόπουλος - Νικηταράς. [Nikitas Stamatelopoulos - Nikitaras]. In: Kalamata 2021. Abgerufen am 3. Oktober 2024 (griechisch).
  7. Radiotileoptiki S. A. (OPEN Digital Group): Νικηταράς ο Τουρκοφάγος: Η Ελλάδα τον τίμησε ρίχνοντάς τον στη φυλακή και δίνοντας του άδεια να ζητιανεύει. [Nikitaras der Türkenfresser: Griechenland ehrte ihn, indem es ihn ins Gefängnis warf und ihm die Erlaubnis gab, zu betteln]. In: Ethnos. 18. Mai 2022, abgerufen am 14. Juli 2024 (griechisch).

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