Nikolaus Harnoncourt

Nikolaus Harnoncourt (1980)

Johann Nikolaus Harnoncourt[1][2] [ˈharnõkuːr] (* 6. Dezember 1929 in Berlin; † 5. März 2016 in St. Georgen im Attergau[3]), adelshistorisch auch als Graf Johann Nikolaus de la Fontaine und d’Harnoncourt-Unverzagt bekannt,[4] war ein österreichischer Dirigent, Cellist, Musikschriftsteller sowie einer der Pioniere auf den Gebieten der historischen Aufführungspraxis und der Alten Musik.

  1. „Familienname oder Nachname: Harnoncourt / Vorname: Johann Nikolaus / Geburtsdatum: 06.12.1929“. In: Meldeauskunft aus dem Zentralen Melderegister gemäß § 18 Abs. 1 Meldegesetz, abgefragt am 7. März 2016.
  2. Vgl. Johanna Fürstauer: „Töne sind höhere Worte“: Gespräche über romantische Musik. Residenz, Salzburg 2007, ISBN 978-3-7017-3055-1, S. 74: Frage Fürstauer: „Themenwechsel: Ihr richtiger Name lautet Johann Nikolaus Graf de la Fontaine und d’Harnoncourt-Unverzagt […] aber der Adel ist in Österreich 1918 [richtig ist 1919; Anm.] abgeschafft worden.“ : Antwort Harnoncourt: „Und ich bin 1929 als Nikolaus Harnoncourt geboren. Alles andere ist Geschichte; allerdings spannende Geschichte. …“ (Eigentlich Johann Nikolaus H., siehe ZMR-Auskunft vorstehend.)
  3. Daniel Ender: 1929–2016 – Nikolaus Harnoncourt: Tod eines Rebellen am Dirigentenpult. Der Musiker starb am Samstag im Alter von 86 Jahren. In: Der Standard. 6. März 2016, abgerufen am 28. Jänner 2020.
  4. Nikolaus Harnoncourt Internationales Biographisches Archiv 36/2014 vom 2. September 2014 (re). Ergänzt um Nachrichten durch MA-Journal bis KW 47/2018, im Munzinger-Archiv, abgerufen am 12. Februar 2020 (Artikelanfang frei abrufbar)

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