Nofretete

Nofretete (mit Zusatz) in Hieroglyphen
X1
N35
N5
M17F35F35F35F35M18X1
Z4
B1
Neferneferuaton Nefertiti
(Nefer neferu Aton Neferet iti)
Nfr nfrw Jtn Nfr.t jy.tj
Schön sind die Schönheiten des Aton, die Schöne ist gekommen
Büste der Nofretete,
Ägyptische Abteilung (Ägyptisches Museum Berlin)
im Neuen Museum Berlin

Nofretete (Aussprache: [nɔfʁəˈteːtə]) (in anderen Sprachen meist „Nefertiti“, ägyptisch Nfr.t-jy.tj, ursprüngliche Aussprache etwa Nafteta[1][2]) war die Hauptgemahlin (Große königliche Gemahlin) des Königs (Pharaos) Echnaton (Amenophis IV.) und lebte im 14. Jahrhundert v. Chr. Bekannt wurde die Königin durch die Büste der Nofretete aus Kalkstein und Gips, die nach der Wende im Ägyptischen Museum im Nordkuppelsaal des Neuen Museums auf der Museumsinsel in Berlin ausgestellt wurde. Zum Ende des Zweiten Weltkriegs war die Büste im Salzbergwerk Merkers versteckt worden, wo sie von amerikanischen Truppen neben vielen anderen Kunstschätzen geborgen wurde.[3]

  1. Elmar Edel: Neue Keilschriftliche Umschreibungen ägyptischer Namen aus den Boǧazköytexten. In: Journal of Near Eastern Studies. Band 7, Nr. 1, Januar 1948, ISSN 0022-2968, S. 11–24, doi:10.1086/370848, JSTOR:542570 (uchicago.edu [abgerufen am 11. April 2024]).
  2. Gerhard Fecht: Amarna Probleme. In: Zeitschrift für ägyptische Sprache und Altertumskunde. Band 85, 1960, S. 89.
  3. Zweiter Weltkrieg - Goldrausch im Salzbergwerk. - Bergung der Nofretete Auf: Spiegel.de vom 8. Mai 2009; zuletzt abgerufen am 11. Juli 2021.

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