Als Nordseekrabben, meist kurz Krabben sowie auch Porren oder Granat, werden im allgemeinen Sprachgebrauch und insbesondere in der Küchensprache die aus der Nord- und Ostsee stammenden Nordseegarnelen (lateinisch Crangon crangon) bezeichnet,[1] deren Fleisch als Delikatesse und als Spezialität Norddeutschlands gilt. Teils werden sie zudem als „Sand-“ oder „Strandgarnelen“, „Krevetten“ (von französisch „crevette“ − dort auch allgemein für Garnelen), „Knat“ oder „Graue Krabben“ bezeichnet.
Bedeutung als Lebensmittel haben nur Nordseegarnelen mit einer bestimmten Mindestgröße, die sogenannten Speisekrabben. Das nussig schmeckende Nordseekrabbenfleisch von Speisekrabben dient sowohl als Hauptzutat oder geschmacksprägende Zutat bei einer Reihe von norddeutschen Gerichten als auch als Beilage oder Garnierung zu verschiedenen Speisen.
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