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Bereich | Fluidtechnik | ||
Titel | O-Ringe – Teil 1: Innendurchmesser, Schnurstärken, Toleranzen und Bezeichnung; Teil 2: Einbauräume für allgemeine Anwendungen; Teil 3: Form- und Oberflächenabweichungen; Teil 4: Stützringe | ||
Erstveröffentlichung | August 2010 | ||
Letzte Ausgabe | November 2013 |
O-Ringe sind ringförmige Dichtungselemente. Der Name leitet sich vom runden (O-förmigen) Querschnitt des Rings ab. Die zu dichtende Fläche ist i. d. R. kreisringförmig. Im Verhältnis zum Ringdurchmesser dünne Ringe sind aber genügend flexibel, um auch für nicht kreisförmige geschlossene Konturen (z. B. ovale oder elliptische) verwendbar zu sein.
O-Ringe sind nach ISO 3601, die in Deutschland als DIN ISO 3601 gültig ist, genormt. Bis August 2010 war in Deutschland die DIN-Norm DIN 3771 gültig. In der DDR war Rundring (TGL 6365) (umgangssprachlich Null-Ring) der gebräuchliche Begriff für dieses Dichtelement.
Die Größe von O-Ringen wird als Innendurchmesser × Schnurdurchmesser angegeben.