Oberleitungsbus Salzburg | |
---|---|
Gelenkwagen Solaris Trollino 18 (Nr. 303) | |
Basisinformationen | |
Staat | Österreich |
Stadt | Salzburg |
Eröffnung | 1. Oktober 1940 |
Betreiber | Salzburg AG |
Verkehrsverbund | Salzburger Verkehrsverbund |
Infrastruktur | |
Streckenlänge | 125 km |
Stromsystem | 600 V = |
Haltestellen | 165 |
Betriebshöfe | 1 |
Betrieb | |
Linien | 12 |
Fahrzeuge | ca. 100 |
Statistik | |
Fahrgäste | > 40 Millionen pro Jahr |
Fahrleistung | 5,19 Millionen km pro Jahr |
Der Oberleitungsbus Salzburg, lokal meist Obus genannt, ist neben dem Oberleitungsbus Linz eines von zwei verbliebenen Oberleitungsbus-Systemen in Österreich. Mit zwölf Linien, 165 Haltestellen und circa 100 Wagen besitzt Salzburg nach Athen/Piräus, San Francisco, Seattle und Vancouver das fünftgrößte Oberleitungsbusnetz der westlichen Welt. Es besteht seit 1940 und ersetzte damals die Straßenbahn Salzburg, Gelbe Elektrische genannt.
Der Obus befördert jährlich mehr als 40 Millionen Fahrgäste.[1] Er wird heute von der 2000 gegründeten Salzburg AG betrieben und ist in den Salzburger Verkehrsverbund (SVV) integriert. Ergänzend zur S-Bahn Salzburg stellt der Obus das Rückgrat des öffentlichen Personennahverkehrs in der Stadt Salzburg dar. Der 1927 aufgenommene städtische Autobusverkehr spielt hingegen nur eine untergeordnete Rolle und wird überwiegend vom Albus Salzburg Verkehrsbetrieb durchgeführt.