Die Ocean Ranger war eine große Halbtaucher-Bohrinsel der Ocean Drilling and Exploration Company (ODECO). Sie wurde im Sturm durch Wellen beschädigt und sank am 15. Februar 1982 im Nordwest-Atlantik, 315 Kilometer südöstlich von St. John’s bei den Grand Banks. Alle 84 Besatzungsmitglieder starben.
Die Ursachen der Katastrophe wurden anschließend genau analysiert und führten zusammen mit den Erkenntnissen zum Kentern der Alexander L. Kielland im März 1980 zu einer deutlichen Verbesserung der Ausbildung der Besatzungen und zu neuen Sicherheitstechniken auf Bohrinseln.