Oligurie

Klassifikation nach ICD-10
R34 Anurie und Oligurie
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ICD-10 online (WHO-Version 2019)

Oligurie (von altgriechisch ὀλίγος olígos, deutsch ‚wenig, klein‘ und lateinisch urina bzw. altgriechisch οὖρον oúron, deutsch ‚Harn‘), auch Oligoanurie genannt, bezeichnet eine Minderfunktion der Nieren, bei der das Harnvolumen beziehungsweise die Harnmenge (Uroflow) vermindert sind.[1]

In der modernen Medizin werden die Begriffe Polyurie, Oligoanurie, Oligurie und Anurie kaum noch verwendet. Denn zur Bestimmung ist zwingend die „Messung der 24-Stunden-Menge (Urinuntersuchung am Krankenbett)“ erforderlich.[2] Dieses Urinsammelverfahren ist aufwändig und unpraktisch. Heute verlässt man sich bei der Bestimmung der Nierenfunktion auf die Glomeruläre Filtrationsrate.

  1. Duden: Wörterbuch medizinischer Fachbegriffe. Dudenverlag, 10. Auflage, Berlin 2021, ISBN 978-3-411-04837-3, S. 575 f.
  2. Hans Freiherr von Kress: Müller-Seifert: Taschenbuch der Medizinisch-Klinischen Diagnostik, 67. Auflage, Verlag von J. F. Bergmann, München 1959, S. 191 f.

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