Omak (Washington)

City of Omak
Der Omak Rock in den Ausläufern der Okanogan Highlands in Nachbarschaft zum Omak Lake
Der Omak Rock in den Ausläufern der Okanogan Highlands in Nachbarschaft zum Omak Lake
Lage in Washington
City of Omak (Washington)
City of Omak (Washington)
City of Omak
Basisdaten
Gründung: 1. Januar 1907; 11. Februar 1911 (incorporated, d. h. als Gebietskörperschaft anerkannt)
Staat: Vereinigte Staaten
Bundesstaat: Washington
County: Okanogan County
Koordinaten: 48° 25′ N, 119° 32′ WKoordinaten: 48° 25′ N, 119° 32′ W
Zeitzone: Pacific (UTC−8/−7)
Einwohner: 4.860 (Stand: 2020)
Haushalte: 2.035 (Stand: 2020)
Fläche: 9,1 km2 (ca. 4 mi²)
davon 8,9 km2 (ca. 3 mi²) Land
Bevölkerungsdichte: 546 Einwohner je km2
Höhe: 257 m
Postleitzahl: 98841
Vorwahl: +1 509
FIPS: 53-51340
GNIS-ID: 1524048
Website: www.omakcity.com
Bürgermeisterin: Cindy Gagné[1]

Lage von Omak im Okanogan County

Omak (oʊˈmæk[2]) ist eine Stadt (City) am Fuße der Okanogan Highlands im nördlichen zentralen US-Bundesstaat Washington. Das U.S. Census Bureau hat bei der Volkszählung 2020 eine Einwohnerzahl von 4860[3] ermittelt.

Omak ist die größte Gemeinde im Okanogan County und die größte Gemeinde in Zentral-Washington nördlich von Wenatchee. Die Region Greater Omak mit etwa 8229 Einwohnern (laut U.S. Census 2010) ist das größte Urban Area im Okanogan Country, welche die größten Anteile ihrer Zwillingsstadt Okanogan einschließt. Die Bevölkerung hat seit dem Census von 1910 bedeutend zugenommen, als 520 Einwohner unmittelbar vor der Eingliederung in das County (1911) registriert wurden.

Das Gebiet des heutigen Omak wurde vor der Ankunft nicht-indigener Siedler im frühen 19. Jahrhundert von verschiedenen Indianer-Stämmen besiedelt. Die Entwicklung der Stadt begann nach Abschluss des Okanogan Irrigation Project, einem großangelegten Bewässerungsprojekt, das sich auf den Grand Coulee Dam und weitere nahegelegene Elektrizitätswerke auswirkte. Der Aufbau der Wohn- und Kommunalinfrastruktur, welche zusammen mit der regionalen Infrastruktur die Planstadt mit anderen Gemeinden verbindet, wurde zeitgleich 1908 durch die Landwirtschaftsindustrie unterstützt. Der Name Omak stammt aus dem Okanagan für die Ortsbezeichnung [umák][4] beziehungsweise dem salishen Begriff Omache – welches „gute Medizin“ oder „reichhaltig“ bedeutet, was sich wiederum auf das günstige Klima bezieht, das eine Jahreshöchsttemperatur von 31 °C aufweist. Omak fungiert als Tor zum Okanogan National Forest und besteht aus einer zentralen geschäftsgeprägten Innenstadt und umgebenden Wohnvierteln.

Omak ist eine sogenannte Code City, im Bundesstaat Washington eine Stadt mit maximaler lokaler Kontrolle unter der Verfassung und der Gesetze des Bundesstaats, und wird von einem siebenköpfigen Verwaltungsrat und Washingtons viertem Kongresswahlbezirk regiert. Omaks Wirtschaft ist vom Primärsektor (Land- und Forstwirtschaft) dominiert, obwohl es durch Sägewerke und Tourismus eine gewisse ökonomische Diversifikation gegeben hat. Ziele der Naherholung bilden Wanderwege, State Parks wie der Conconully State Park oder der Bridgeport State Park und National Forests. In der Stadt wird eine Wochenzeitung, der Omak–Okanogan County Chronicle, herausgegeben. Ein Campus des Wenatchee Valley College befindet sich in Omak. Die Bildungsstandards sind in Omak höher als im Durchschnitt des Bundesstaates, obwohl Alkohol und andere Drogen ein Problem unter den Schülern bleiben. Die U.S. Route 97 führt durch die Stadt, während die Staatsstraßen Washington State Route 155 und Washington State Route 215 die Stadt mit Okanogan und Nespelem verbinden. In Straßenkilometern liegt Omak etwa 380 Kilometer (235 Meilen) von Seattle, 230 Kilometer (140 Meilen) von Spokane und 200 Kilometer (125 Meilen) von Kelowna (British Columbia) entfernt.

  1. www.omakcity.com. (abgerufen am 15. Juni 2024).
  2. Merriam (1997), S. 869.
  3. US Census Bureau: Search Results Total Population in Omak city, Washington. Abgerufen am 15. Juni 2024 (amerikanisches Englisch).
  4. William Bright: Native American Placenames of the United States. University of Oklahoma Press, 2004, ISBN 0-8061-3598-0, S. 350 (englisch, eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).

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