Das 15,5 cm × 13 cm messende Stück wird heute in die 1. Hälfte des 1. Jahrhunderts n. Chr. datiert, die Fassung soll um 1240 entstanden sein.[3] Es trägt die Inventarnummer 16375 des Museums und wurde in der als „Schatzkammer“ genutzten Michaelskapelle zentral im Chorbereich präsentiert.[4] Seit der Erneuerung der Dauerausstellung 2010 befindet sich der Onyx in der Mitte des Kreuzsaals im 2. Obergeschoss des Nordflügels.
↑Lize Braat, Giorgia Passaro (Hrsg.): Strasbourg 1200–1230, La révolution gothique, Strasbourg 2015, ISBN 978-2-35125-137-9, S. 294.
↑Martina Junghans: Onyx von Schaffhausen In: Matthias Puhle, Claus-Peter Hasse (Hrsg.): Heiliges Römisches Reich Deutscher Nation 962-1806. Von Otto dem Großen bis zum Ausgang des Mittelalters. Katalogband zur 29. Ausstellung des Europarates Dresden 2006, ISBN 3-937602-59-3, S. 287.
↑Walter Ulrich Guyan: Rundgang durch das Museum zu Allerheiligen. Museumsführer, Ausgabe 1982, ISBN 7-100-10361-4, S. 55, 57.