Opel | |
---|---|
![]() Opel Speedster 2.2 (2001–2004)
| |
Speedster | |
Produktionszeitraum: | 2001–2005 |
Klasse: | Sportwagen |
Karosserieversionen: | Roadster |
Motoren: | Ottomotoren: 2,0–2,2 Liter (108–147 kW) |
Länge: | 3786 mm |
Breite: | 1708 mm |
Höhe: | 1117 mm |
Radstand: | 2330 mm |
Leergewicht: | 870–930 kg
|
Nachfolgemodell | Opel GT |
Der Opel Speedster ist ein Roadster von Opel, der von März 2001 bis Juli 2005[1] angeboten wurde.
Der Speedster basiert auf der Lotus Elise, wurde im Werk von Lotus im englischen Hethel hergestellt und trägt werksintern die Bezeichnung Lotus Type 116. Die britische Opel-Schwester Vauxhall verkaufte ihn als Vauxhall VX 220.
Im März 1999 wurde der Wagen auf dem Genfer Auto-Salon vorgestellt. Der erste Speedster verließ im März 2001 die Werkshallen Hethel als ein silbernes Modell mit dem 2,2-l-Saugmotor. In der ebenfalls aus dem Jahre 2001 stammenden Filmkomödie Viktor Vogel war der Speedster Thema der Handlung, was Opel in seiner Hauszeitschrift Start (Ausgabe 01/2001) zur Vermarktung nutzte.
Für die Serienproduktion war ursprünglich ein Kontingent von 10.000 Fahrzeugen geplant. Da die Nachfrage nicht den Erwartungen entsprach, wurde die Produktion am 22. Juli 2005 nach 7207 Exemplaren eingestellt.
Das letzte produzierte Fahrzeug war ein schwarzer Vauxhall VX 220 Turbo mit der Fahrgestellnummer 7998. Der letzte Opel Speedster war ein silberfarbenes Turbomodell mit der Fahrgestellnummer 7970. Die 789 nicht genutzten Fahrgestellnummern sind darauf zurückzuführen, dass nach dem Erscheinen des 2,0-l-Turbo fast keine Fahrzeuge mit dem 2,2-l-Saugmotor mehr abgesetzt wurden.