openMosix war ein freies Cluster-Management-System, das die Arbeitslast automatisch auf die verfügbaren Knoten verteilte. openMosix stellte sogenannte „single system image (SSI)“-Fähigkeiten zur Verfügung. Hierbei erscheint ein Rechnerverbund (Cluster) gegenüber dem Benutzer wie ein einziger Computer. Hierbei können Prozesse (nicht Threads) auf Knoten migrieren, auf denen sie potenziell schneller abgearbeitet werden können (Live-Migration). Besonders Prozesse mit keiner oder nur geringer Ein-/Ausgabe-Last profitieren hiervon.[1]
openMosix wurde als Patch zum Linux-Kernel veröffentlicht. Ferner existierten spezielle Distributionen mit Live-CDs.
Die Entwicklung von openMosix wurde zum 1. März 2008 eingestellt. Der Quellcode des openMosix-Projektes wird im LinuxPMI-Projekt weiter entwickelt.