Operation Shingle | |||||||||||||||||
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Teil von: Italienfeldzug, Zweiter Weltkrieg | |||||||||||||||||
Anzio-Brückenkopf und Frontlinie im Januar/Februar 1944 | |||||||||||||||||
Datum | 22. Januar bis 25. Mai 1944 | ||||||||||||||||
Ort | Anzio (Italien) | ||||||||||||||||
Ausgang | Sieg der Alliierten nach deutschem Rückzug | ||||||||||||||||
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1940–1945: Luftangriffe auf Italien
1940: Angriff auf Tarent
1943: Operation Husky (Lehrgang) – Waffenstillstand von Cassibile – Invasion in Italien (Baytown, Avalanche, Slapstick) – Fall Achse – Schlacht um Ortona
1944: Schlachten am Monte Cassino – Operation Shingle – Gotenstellung – Schlacht von Monte Castello
1945: Frühjahrsoffensive
Operation Shingle (shingle ist das englische Wort für Dachschindel, shingle beach die Bezeichnung für eine aus flachen Steinen gebildete Strandform) war eine am 22. Januar 1944 von alliierter Seite durchgeführte amphibische Landungsoperation auf dem italienischen Kriegsschauplatz in der Umgebung von Anzio und Nettuno am Tyrrhenischen Meer in Mittelitalien. Sie fand zu Beginn der Schlacht um Monte Cassino statt. An der Operation war hauptsächlich das US-amerikanische VI Corps unter Major General John P. Lucas beteiligt. Das Ziel der Alliierten war es, die deutsche Hauptverteidigungslinie in Mittelitalien (Gustav-Linie) zu umgehen, um somit den Vormarsch auf Rom zu beschleunigen. Die Operation und ihre nachfolgenden Gefechte werden auch als Schlacht von Anzio bezeichnet.