Optionale Typisierung bezeichnet eine Form der Typisierung, die weder syntaktisch noch semantisch benötigt wird, und somit keinen Einfluss auf die dynamische Semantik der Sprache hat. Um die Vorteile starker Typsysteme nutzbar zu machen, können diese optional eingebunden werden. Die eingebundenen Typisierungen können parallel oder in unterschiedlicher Form seriell eingesetzt werden.[1] Programmiersprachen mit optionaler Typisierung sind beispielsweise Objective-C, Strongtalk, Dart, mypy[2] und Newspeak.