Otoplastik

Otoplastik aus transparentem Acryl in „Ringform“, am zugehörigen Hörgerät
Gehörschutzotoplastik, Acryl, transparent
Gehörschutz-Schmuckotoplastik, Acryl, bunt mit Strasssteinen
Schmuckotoplastik, Acryl, bunt mit Strassstein und Fahrrad
Dieselbe Schmuckotoplastik wie oben, Acryl, bunt mit Strassstein und Fahrrad, am Ohr getragen

Unter Otoplastik (von griechisch ous, Genitiv otós, „Ohr“ und plastein „formen, gestalten“) versteht man die Herstellung von Formpassstücken für Hörhilfen oder Gehörschutz durch den Hörgeräteakustiker. Der Begriff wird dabei sowohl für den Herstellungsvorgang als auch für das fertige Produkt verwendet.

Darüber hinaus werden auch kosmetische Operationen am Ohr, in Fall einer Ohrmuschelfehlbildung, sowie zur Korrektur abstehender Ohren als Otoplastik bezeichnet, wobei allerdings für das operative Anlegen der Ohren auch der Begriff Otopexie verwendet wird.[1][2]

In diesem Artikel wird lediglich die Herstellung von Formpassstücken behandelt.

  1. Ohrkorrektur Deutsche Gesellschaft für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie, abgerufen am 7. März 2024
  2. Otoplastik: Ohren anlegen lassen Universitätsklinikum Mannheim, abgerufen am 7. März 2024

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