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Gameknighter (
Diskussion) 00:08, 19. Jul. 2022 (CEST)
Strukturformel
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Allgemeines
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Freiname
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Oxymorphon
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Andere Namen
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- 4,5-Epoxy-3,14-dihydroxy-17-methylmorphinan-6-on (IUPAC)
- 14-Hydroxydihydromorphinon
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Summenformel
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C17H19NO4
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Kurzbeschreibung
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weißliches, geruchloses Pulver (Hydrochlorid)[1]
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Externe Identifikatoren/Datenbanken
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Arzneistoffangaben
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ATC-Code
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N02A
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Wirkstoffklasse
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Opioid-Analgetikum
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Wirkmechanismus
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Supraspinale Analgesie durch Bindung an µ-Opioidrezeptoren
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Eigenschaften
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Molare Masse
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301,34 g·mol−1
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Schmelzpunkt
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- 248–249 °C[2]
- 172–180 °C (Hydrochlorid)[3]
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pKS-Wert
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8,17[2]
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Löslichkeit
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gut in Wasser, mäßig in Methanol, wenig in Ethanol[3]
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Sicherheitshinweise
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Toxikologische Daten
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172 mg·kg−1 (LD50, Maus, i.v.)[2]
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Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa).
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Oxymorphon ein halbsynthetisch hergestelltes Opioid, das als stark schmerzstillend wirkender Arzneistoff (Analgetikum) verwendet wird. Im Vergleich zu Morphin besitzt die Substanz eine etwa zehnmal so große Wirksamkeit.[5]
Oxymorphon wird in der Akut- und Langzeit-Schmerztherapie bei starken bis sehr starken Schmerzen eingesetzt. Oxymorphon wurde von M. J. Lewenstein und U. Weiss entdeckt und am 10. September 1957 unter der Nummer US 2806033 in den Vereinigten Staaten patentiert[6] und 1995 von der Arzneimittelzulassungsbehörde FDA zugelassen.
- ↑ Opana Oxymorhone Hydrochloride Injection (Memento vom 29. Juli 2012 im Internet Archive).
- ↑ a b c Eintrag zu Oxymorphone in der ChemIDplus-Datenbank der United States National Library of Medicine (NLM) (Seite nicht mehr abrufbar, Inhalt nun verfügbar via PubChem ID 5284604 • Bitte Vorlage:ChemID durch die evtl. dort oder dort angegebene Primärquelle(n) ersetzen)
- ↑ a b Eintrag zu Oxymorphon. In: Römpp Online. Georg Thieme Verlag, abgerufen am 10. Juli 2011.
- ↑ a b Datenblatt Oxymorphone CII bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 12. Januar 2025 (PDF).
- ↑ William T. Beaver, Stanley L. Wallenstein, Raymond W. Houde, Ada G. Rogers: Comparisons of the Analgesic Effects of Oral and Intramuscular Oxymorphone and of Intramuscular Oxymorphone and Morphine in Patients with Cancer. In: The Journal of Clinical Pharmacology. 1977, Band 17, Nummer 4, S. 186–198 doi:10.1177/009127007701700402. PMID 66240.
- ↑ Patent US2806033: Morphine derivative.