PLATO | |
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Missionsziel | L2-Orbit |
Betreiber | ![]() |
Trägerrakete | Ariane 6 |
Startmasse | 2500 kg[1] |
Instrumente | |
26 Refraktoren |
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Verlauf der Mission | |
Startdatum | September 2026[2] |
Startrampe | Centre Spatial Guyanais, ELA-4 |
PLATO (englisch PLAnetary Transits and Oscillation of stars für planetare Transite und Oszillationen von Sternen) ist ein Projekt der ESA zur Erforschung extrasolarer Planeten. PLATO soll Exoplaneten im Transit vor ihrem Mutterstern, also dem Durchgang des Planeten vor der Sternenscheibe, entdecken und charakterisieren. Dabei sollen bis zu einer Million Sterne untersucht werden. Von der Mission werden große Durchbrüche erwartet, da das Vorhaben sich auf Gesteinsplaneten konzentrieren soll, die um hellere und besser charakterisierte Sterne kreisen.
Die mit 26 Kameras ausgerüstete Raumsonde soll im Rahmen der mittelgroßen Missionen des Cosmic-Vision-Programms der ESA im Jahr 2026 ins All starten und sechs Jahre lang einen großen Teil des Himmels absuchen. Die Leitung der Mission liegt beim Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) und auch das Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung (MPS) in Göttingen ist beteiligt.
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