Papain | ||
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Andere Namen | ||
Vorhandene Strukturdaten: 1cvz, 1khp, 1pad, 1pip, 1pop, 1ppd, 1stf, 2cio, 2pad, 4pad, 5pad, 6pad, 9pap | ||
Masse/Länge Primärstruktur | 23,4 kDa 212 Aminosäuren | |
Bezeichner | ||
Externe IDs | ||
Enzymklassifikation | ||
EC, Kategorie | 3.4.22.2, Peptidase | |
MEROPS | C01.001 | |
Reaktionsart | Hydrolyse | |
Substrat | Peptide -/-/l/r+Q/Q/-/D | |
Produkte | Peptide |
Sicherheitshinweise | ||||||||
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CAS-Nummer | ||||||||
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Papain (auch: Papaya-Proteinase I[3]) ist ein Enzym, das natürlich in hoher Konzentration in der noch grünlichen Schale und den Kernen der Obstfrucht Papaya (Carica papaya) vorkommt und daraus gewonnen wird. Es ist unentbehrlich für die Pflanze bei der Abwehr von Schädlingen.[4]
Das Enzym hat eine breite eiweißspaltende Wirkung und gehört zur Gruppe der Cysteinproteasen. Es wird in der Küche als Zartmacher für Fleisch verwendet. In der Textiltechnik wird Papain als Hilfsmittel bei der Herstellung von Wolle und Seide zur Verhinderung des Verfilzens und Schrumpfens verwendet.