Park Babelsberg | ||
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Park in Potsdam | ||
Der Park Babelsberg mit dem Tiefen See im Hintergrund | ||
Basisdaten | ||
Ort | Potsdam | |
Ortsteil | Babelsberg | |
Angelegt | ab 1833 | |
Neugestaltet | zwischen 2012 und 2016 Sanierung der Wasserspiele | |
Umgebende Straßen | Nuthestraße | |
Bauwerke | Schloss Babelsberg, Schlossküche, Flatowturm, Dampfmaschinenhaus, Kleines Schloss, Gerichtslaube, Marstall, Siegessäule, Matrosenhaus, Kutscherhaus, Michaelsdenkmal, Bismarckbrücke | |
Nutzung | ||
Nutzergruppen | Fußverkehr; Freizeit, Events | |
Technische Daten | ||
Parkfläche | 124 Hektar | |
52° 24′ 19,4″ N, 13° 5′ 33,8″ O
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Der Park Babelsberg ist eine rund 124 Hektar große Grünfläche im Potsdamer Stadtbezirk Babelsberg. Die Anlage gehört wie der Neue Garten und der Park Sanssouci zum Ensemble der Berlin-Potsdamer Schlossparks. Der Park wurde um das Schloss Babelsberg, die ehemalige Sommerresidenz Kaiser Wilhelms I. und seiner Frau Augusta, angelegt. Das zum See abfallende, hügelige Gelände als Parklandschaft gestaltete ab 1833 der Gartenarchitekt Peter Joseph Lenné, ab 1842/1843 dann Fürst Hermann von Pückler-Muskau. Die Anlage grenzt an den Tiefen See der Havel und den Glienicker See an. Am 22. September 1862 führte Wilhelm I. im Park eine Unterredung mit Otto von Bismarck. Infolge des Gespräches wurde dieser zum preußischen Ministerpräsidenten ernannt. Seit 1990 gehört der Park zum UNESCO-Weltkulturerbe.