Das Parkett (veraltet auch Parquet) in einem Theater ist der ebenerdige, direkt vor der Bühne gelegene Teil des Zuschauerraums. Im 19. Jahrhundert ist es „der mit Sperrsitzen versehene Raum zwischen Orchester und Parterre“.[1] Parterre hieß der größere und weniger vornehme, damals unbestuhlte Teil des ebenerdigen Zuschauerraums dahinter. Je nach Theater- oder Kinobau werden die Begriffe voneinander abgrenzend oder synonym verwendet. Seitdem die Theater durchgehend mit Sitzplätzen versehen sind, gibt es höchstens noch unterschiedliche Sitzplatzkategorien mit den Namen Parkett und Parterre, sowie Sperrsitz und Loge.