Patientensicherheit

Behandlung eines Patienten, Griechenland, ca. 480–470 v. Chr. (Louvre Museum, Paris, Frankreich)

Ein Mensch ist naturgemäß sicher vor der Einwirkung von Menschen, solange er sich nicht selber gefährdet oder durch Dritte gefährdet wird. Patientensicherheit ist eine Metrik, welche Abweichungen von solcher Gefahrlosigkeit umschreibt.

Die Aufgabe der Heilbehandlung schließt das erfolgreiche Bemühen um eine fehler- und schadensfreie ärztliche Behandlung und medizinische Gesundheitsversorgung ein[1].

Die Patientensicherheit ist das Resultat aller Maßnahmen in den Arztpraxen, den Kliniken und den anderen Einrichtungen des Gesundheitswesens, die darauf gerichtet sind, Patienten vor vermeidbaren Schäden in Zusammenhang mit der Heilbehandlung zu bewahren. Die Patientensicherheit ist ein wichtiger Bestandteil der Qualitätssicherung in der Medizin.[2] Zudem gibt es Bemühungen, das Thema Patientensicherheit bereits in der medizinischen Ausbildung zu verankern.[3]

  1. Europarat (2006): Recommendation on management of patient safety and prevention of adverse events in health care. Abgerufen am 27. September 2008.
  2. E. Holzer, C. Thomeczek, E. Hauke, D. Conen, M.A. Hochreutener: Patientensicherheit. Leitfaden für den Umgang mit Risiken im Gesundheitswesen. Facultas, Wien 2005. ISBN 3-85076-687-X
  3. K. Schmitz, R. Lenssen, M. Rosentreter, D. Groß, A. Eisert: [[[Digital Object Identifier|doi]]:10.1691/ph.2015.4836 Wide cleft between theory and practice: medical students’ perception of their education in patient and medication safety.] In: Die Pharmazie - An International Journal of Pharmaceutical Sciences 70 (5) 2015, S. 351–354. doi:10.1691/ph.2015.4836.

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