Peine forte et dure

Folter von Giles Corey, beschwert mit Steinen

Die Peine forte et dure ist eine mittelalterliche Folter im englischen Common Law. Der Name leitet sich aus dem mittelalterlichen französischen Recht ab (harte und schwere Strafe). Die Folter wurde verhängt, wenn bei der Eröffnung der Hauptverhandlung der Angeklagte zum Anklagesatz schwieg. Im mittelalterlichen Recht hemmte dies unmittelbar den Eröffnungsbeschluss, sodass kein ordentliches Verfahren in Gang kam und entsprechend kein Urteil ergehen konnte.


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