Die Peking-Oper (chinesisch 京劇 / 京剧, Pinyin Jīngjù) ist eine Form der chinesischen Oper. Sie vermischt viele künstlerische Elemente, so Singen, Tanzen, Akrobatik, darstellendes Spiel und Kampfkunst. Die Bühnenausstattung ist betont spärlich – ursprünglich besteht sie aus einem Tisch und zwei Stühlen. Im Allgemeinen arbeitet die Peking-Oper eher mit symbolischen als mit rein ästhetischen Mitteln. Im Gegensatz zu anderen Formen der chinesischen Oper handelt es sich nicht um eine regionale Spielart der Oper, sondern sie wird in ganz China von Theatergruppen aufgeführt.
2010 wurde die Peking-Oper in die Repräsentative Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit der UNESCO aufgenommen.[1]