Physik in Animationsfilmen ist ein scherzhaftes System von physikalischen Gesetzen, das die eigentlichen Gesetze aufhebt und in Animationsfilmen als humorvoller Effekt verwendet wird. Während die normalen physikalischen Gesetze referenziell (also objektiv und unveränderlich) sind, ist die Physik in solchen Filmen präferenziell (also subjektiv und veränderlich).
In vielen der bekanntesten amerikanischen Zeichentrickfilme, speziell in jenen von Warner Bros. Entertainment und Metro-Goldwyn-Mayer-Studios, sind ähnliche „Gesetze“ entwickelt worden, die ein übliches Inszenierungsmittel in komischen Animationsfilmen geworden sind. Ein typisches Beispiel ist eine Szene, in der eine Cartoonfigur über eine Klippe hinausläuft: Die Schwerkraft setzt so lange aus, bis es die Figur bemerkt und reagiert.