Pierce Butler (* 17. März 1866 in Pine Bend, Minnesota; † 16. November 1939 in Washington, D.C.) war ein US-amerikanischer Jurist, der während seiner langjährigen Tätigkeit als Richter am Obersten Gerichtshof der USA (US Supreme Court) wegen seiner vom Katholizismus geprägten konservativen Ansichten in der Zeit des New Deal zu den sogenannten Four Horsemen of the Supreme Court gehörte. Butler war einer von 14 katholischen Richtern unter den bis heute ernannten 113 Mitgliedern des Obersten Gerichtshofes.[1]