Pilotballon

Pilotballon
Start eines Pilotballons 1931 auf der Grönland-Expedition Alfred Wegeners, in der Mitte der Theodolit

Ein Pilotballon wird von den Meteorologen benutzt, um die Höhe der Unterseite der Wolken über dem Erdboden während der Tagesstunden festzustellen. Der Ballon wird dazu derart befüllt, dass seine Aufstiegsgeschwindigkeit bekannt ist. Aus der gemessenen Zeitspanne zwischen dem Start des Ballons und seinem Eintauchen in die Wolke kann man so auf die Höhe der Wolkenuntergrenze schließen. Durch die Verfolgung der Flugbahn, früher mit einem Theodolit, heute mittels Radar oder GPS, können Richtung und Geschwindigkeit von Höhenwinden bestimmt werden.


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