Plananalyse

Verhaltensanalyse
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Dynamisches Selbstregulationsmodell
Plananalyse

Bei einer Plananalyse werden Verhaltensweisen eines Menschen in Beziehung zu seinen Bedürfnissen gesetzt. Es wird angenommen, dass verschiedene Verhaltensweisen als Mittel eingesetzt werden, um die eigene Bedürfnisbefriedigung als Ziel zu erreichen. Sie ist eine Weiterentwicklung der vertikalen Verhaltens- und Problemanalyse (Makroanalyse[1]), soll aber schulenunabhängig sein. Das Ziel einer Plananalyse ist:

  • Die Probleme des Patienten zu verstehen.[2]
  • Möglichkeiten und Anforderungen für die Therapiebeziehung einzuschätzen.[2] Die Interaktionsziele sollten im Therapieverlauf kontinuierlich eingeschätzt werden, da die Interaktionsziele sich im Verlauf auch ändern können.[3] Siehe auch: Komplementäre Beziehungsgestaltung nach Klaus Grawe.
  1. Matthias Berking, Winfried Rief: Klinische Psychologie und Psychotherapie für Bachelor: Band I: Grundlagen und Störungswissen. Lesen, Hören, Lernen im Web. Springer-Verlag, 2012, ISBN 978-3-642-16974-8, S. 16 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  2. a b Therapie der affektiven Störungen: psychosoziale und neurobiologische Perspektiven; mit 13 Tabellen. Schattauer Verlag, 2002, ISBN 978-3-7945-2183-8, S. 270–272 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  3. Lehrbuch der Verhaltenstherapie: Band 3: Störungen im Kindes- und Jugendalter. Springer Science & Business Media, 2009, ISBN 978-3-540-79544-5, S. 187 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).

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