Play (Album)

Play
Studioalbum von Moby

Veröffent-
lichung(en)

17. Mai 1999

Aufnahme

1998

Label(s) V2
Mute
EMI

Format(e)

CD, LP, Kassette, Mini-Disk, HDCD, Download, Streaming

Genre(s)

Electronica, Roots, Blues, Techno, Breakbeat

Titel (Anzahl)

18

Länge

1:03:12

Besetzung siehe Besetzung

Produktion

Moby

Studio(s)

Mobys Studio (Manhattan, New York)

Chronologie
Animal Rights
(1996)
Play 18
(2002)
Singleauskopplungen
31. August 1998 Honey
18. Mai 1999 Run On
26. Juli 1999 Bodyrock
17. November 1999 Why Does My Heart Feel So Bad?
28. März 2000 Natural Blues
12. Juni 2000 Porcelain
7. November 2000 South Side
2000 Find My Baby

Play ist das fünfte Studioalbum des amerikanischen Electronica-Musikers Moby. Es wurde am 17. Mai 1999 von Mute und V2 veröffentlicht. Die Aufnahmen zum Album fanden 1998 in Mobys eigenem Studio in Manhattan, New York City statt. Musikalisch unterscheidet sich das Album vom Alternative Rock geprägten Vorgänger Animal Rights (1996), indem Moby zurück zu seinem ursprünglicheren Electronica-Stil kehrte. Er plante zudem, dass Play sein letztes Album werde.

Während Mobys frühere Werke bei Kritikern und auch wirtschaftlich kaum über die Szene der elektronischen Tanzmusikszene hinaus Erfolg hatten, wurde Play von der Kritik gefeiert und war gleichzeitig ein kommerzieller Durchbruch. Das Album machte Moby einem breiten internationalen Publikum bekannt. Eine Reihe von Singleerfolgen trugen dazu bei, Play zwei Jahre in weltweiten Charts zu halten. Die Lizenzierung der Musik für Filme, Fernsehserien und Werbefilmen trugen darüber hinaus zu dem großen Erfolg von Play bei. Mit weltweit zwölf Millionen verkauften Kopien ist es das bestverkaufte Electronica-Album aller Zeiten.[1]

In den Jahren 2003 und 2012 war Play auf Position 341 der Liste mit den 500 besten Alben aller Zeiten des Rolling Stone.[2][3] Es wurde für einen Grammy und einen BRIT Award nominiert, war im Jahr 2000 das erfolgreichste Independent-Album im Vereinigten Königreich und wurde in über 20 Ländern mit Platin ausgezeichnet.[4]

  1. Ashley Zlatopolsky: Moby on New Memoir, the Decade in NYC That Changed His Life. In: Rolling Stone. Jann Wenner, 7. Juni 2016, abgerufen am 7. November 2017 (englisch).
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  4. David Roberts: British Hit Singles & Albums. In: Guinness-Buch der Rekorde. 19. Auflage. Jim Pattison Group, London 2006, ISBN 1-904994-10-5 (englisch, 372 S.).

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