Polychronismus

Polychronismus und Monochronismus sind zwei 1959 vom amerikanischen Anthropologen und Ethnologen Edward T. Hall eingeführte Kennzeichnungen für gegensätzliche Ausprägungen von „Graden der Zeiteinteilung“ (englisch time dimensions).

Dabei handelt es sich nach der anthropologischen Theorie von Hall um eine von vier „Wertedimensionen“ (Kulturdimensionen), die für Vergleiche von Kulturen heranzuziehen seien. Aber seine Theorie findet auch Anwendung in der Arbeitsmethodik, weil sich Arbeitspersonen bestimmten Verhaltensmuster zuordnen lassen, nach denen sie in monochrone oder polychrone Typen eingeteilt werden können.


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