Porsche 935

Porsche
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Rolf Stommelen im Porsche 935 auf dem Nürburgring, 1977
935
Produktionszeitraum: 1976–1981
Klasse: Rennwagen
Karosserieversionen: Coupé
Motoren: Ottomotoren:
2,8–3,2 Liter
(433–620 kW)
Länge: 4680–4890 mm
Breite: 1970 mm
Höhe: 1265 mm
Radstand: 2271–2279 mm
Leergewicht: 970–1025 kg

Vorgängermodell Porsche 911 Carrera RSR 3.0
Nachfolgemodell Porsche 961

Der Porsche 935 ist ein Rennwagen, der von 1976 bis 1981 auf Basis des Porsche 930 produziert wurde. Der nach dem FIA-Reglement der Gruppe 5 konstruierte Wagen wurde vom Werksteam 1976 bis 1978 in der Markenweltmeisterschaft eingesetzt.

Von 1977 bis 1982 setzten private Teams den Rennwagen in der Markenweltmeisterschaft und der 1. Division der Deutschen Rennsport-Meisterschaft (DRM) ein. In der nordamerikanischen IMSA-GT-Rennserie ging der 935 von 1977 bis 1986 an den Start.

Mit dem Wagen gewann Porsche von 1976 bis 1979 vier Jahre hintereinander die Markenweltmeisterschaft.[1] In der DRM gewannen 1977 Rolf Stommelen und 1979 Klaus Ludwig auf einem Porsche 935 den Meistertitel.[2] In Le Mans siegte der Rennwagen 1979 beim 24-Stunden-Rennen[3] und in der IMSA-GT-Serie sicherte sich Porsche von 1978 bis 1982 mit dem 935 in der GTX- und GTP-Klasse den Markentitel.[4]

Damit gehört der Porsche 935 bis heute zu den erfolgreichsten seriennahen Rennwagen.

  1. Classicscars – Internetseite: Rennergebnisse und Gesamtplatzierungen der Sportwagen-Weltmeisterschaft. Auf: www.classicscars.com, abgerufen am 31. Mai 2013.
  2. Classicscars – Internetseite: Rennergebnisse und Gesamtplatzierungen der DRM. Auf: www.classicscars.com, abgerufen am 31. Mai 2013.
  3. Classicscars – Internetseite: Le Mans-Rennergebnisse 1979. Auf: www.classicscars.com, abgerufen am 31. Mai 2013.
  4. Classicscars – Internetseite: Rennergebnisse und Gesamtplatzierungen der IMSA. Auf: www.classicscars.com, abgerufen am 31. Mai 2013.

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